Der neue Hunkeler beginnt damit, daß
Kommissär Hunkeler im Außenbecken des Solbades Marina in Rheinfelden
liegt und Rückenbeschwerden kuriert. Er sieht einen seltsamen Taucher
vorbeitreiben. Es ist die Leiche eines alten, schwulen Kunsthändlers
aus Basel. Da Rheinfelden zum Aargau gehört, ermittelt die Aargauer
Kantonspolizei. Sie verhaftet einen Strichjungen, der ebenfalls im
Marina gebadet hat. Der Fall scheint gelöst.
Doch Hunkeler glaubt das nicht. Da er krankgeschrieben ist, hält er
sich vorerst zurück. In den folgenden Tagen werden aus verschiedenen
Museen der Umgebung Kunstwerke gestohlen, und im Rheinfelder Bahnhof
fliegt ein Schließfach in die Luft. Hunkeler fährt an die Tatorte,
fragt sich durch, ermittelt. Er findet eine Spur, die zur goldenen Hand
Rudolfs von Rheinfelden führt, die von Kunsträubern in Sachsen-Anhalt
gestohlen und nach Basel gebracht worden ist, um hier an einen Basler
Kunsthändler verkauft zu werden. Es gibt aber auch andere Leute, die
sich für die goldene Hand interessieren ...
Hansjörg Schneider
Hunkeler und die goldene Hand
Ammann 2008
ISBN 9783250105169